Grünordnungspläne und Machbarkeitsstudien
Grünordnungsplan Stadt Wunstorf "Mühlenkampstraße" Nahe dem Zentrum der Stadt Wunstorf sollte das Wohngebiet "Mühlenkampstraße" errichtet werden. Dieses liegt angrenzend an einer Randbebauung vorwiegend aus den 1960er- und 70er-Jahren und gleichzeitig in unmittelbarer Nähe des kleinen Fließgewässers "Südaue", das die Stadt durchfließt. In deren Saum befinden sich noch Reste auentypischer Vegetation. Als besondere Herausforderung galt die Erschließung bis zur Hochwasserlinie unter Vermeidung von Eingriffen in den Naturhaushalt. Es entstand ein Wohngebiet, geprägt von Einfamilienhäusern mit Gärten, die sich in den Naturraum und in das Landschaftsbild eingliedern und der natürlich vorkommenden Fauna zusätzliche Ressourcen bieten, wie etwa weitere Nistmöglichkeiten für Vögel. Fußläufig zum Zentrum und zum Bahnhof der Stadt gelegen und trotzdem verkehrsberuhigt gilt dieses Wohngebiet als eins der "Filetstücke" in der Stadt Wunstorf.
Machbarkeitsstudie "Wunstorf Süd" Die Stadt Wunstorf liegt verkehrsbedingt günstig an der A2 und der A7 und der Bahnhof wird von Zügen der Bahnstrecken in den Richtungen Hannover, Minden und Bremen angesteuert. Weiterhin ist der Flughafen Langenhagen mit dem Kfz in etwa 25 Minuten zu erreichen. Als Naherholungsgebiet ist v.a. das Steinhuder Meer zu nennen (Steinhude ist ein Ortsteil von Wunstorf) oder auch der Deister als Teil der Norddeutschen Mittelgebirge. Entsprechend ist die Stadt attraktiv für Unternehmen und zum Wohnen gleichzeitig und eine Erweiterung der bebaubaren Flächen wurde dringend nötig. Ausgewählt wurde eine ausgedehnte Fläche am Südrand der Stadt, angrenzend an das Wohngebiet "Barne", das in den 1960er-Jahren erschlossen und bis in die 70er-Jahre bebaut wurde. Vorab wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben mit dem Ziel die baubedingte Eingriffe in den Naturhaushalt vorab zu bewerten und eine Lenkung der Bebauung entsprechend zu ermöglichen. Hierzu wurde eine ausführliche Kartierung von Flora und Fauna und eine Bewertung der geologischen und bodenkundliche Befunde durchgeführt. Die Machbarkeitsstudie war somit Grundlage für ein mittlerweile fertiggestelltes hochattraktives Wohngebiet insbesondere für Familien, mkit Sportstätten, Spielplätzen und unmittelbarem Anschluss an die angrenzende Feldmark.
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